Alina Schiess – Eine engagierte Kunsthistorikerin und starke Persönlichkeit in der Kunstwelt

Alina Schiess

Alina Schiess gehört zu den bemerkenswerten jungen Persönlichkeiten der deutschen Kunstszene. Mit einem fundierten akademischen Hintergrund und einer Leidenschaft für Kunstgeschichte hat sie sich als Expertin und Führungskraft in der Kunstwelt etabliert. Die Verbindung von tiefgehendem wissenschaftlichen Wissen mit praktischer Erfahrung in Galerien, Museen und Kunstmanagement macht sie zu einer vielseitigen und anerkannten Persönlichkeit.

Bereits während ihres Studiums an der Ludwig-Maximilians-Universität München und einem Austauschjahr an der University of California, Los Angeles, konnte Alina Schiess ihr Interesse an moderner Kunst und Fotografie vertiefen und sich ein breites professionelles Netzwerk aufbauen. Ihre Masterarbeit, die sich mit der Konstruktion von Weiblichkeit in der zeitgenössischen Fotografie beschäftigte, ist ein bedeutender Beitrag zur Kunstwissenschaft, da sie unterschiedliche Facetten weiblicher Darstellung beleuchtet und so neue Perspektiven auf gesellschaftliche und künstlerische Prozesse eröffnet.

Akademische Laufbahn und Forschungsschwerpunkte

Alina Schiess begann ihr Studium mit den Schwerpunkten Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dieser ungewöhnliche Mix aus Kunst und Recht ermöglichte ihr, sich nicht nur mit ästhetischen, sondern auch mit rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten der Kunstwelt auseinanderzusetzen. Ihr darauf aufbauender Masterabschluss in Kunstgeschichte, Kritik und Erhaltung bestätigte ihre wissenschaftliche Expertise und akademische Reife.

Ein zentraler Fokus ihrer akademischen Arbeit lag auf der Fotografie als Medium der Gegenwartskunst, insbesondere auf der Darstellung von Weiblichkeit nach dem Jahr 2000. In ihrer Masterarbeit entwickelte Alina Schiess fünf Methoden der Konstruktion von Weiblichkeit in der Fotografie: Enthüllung, Sexualisierung, Verkleidung, Variation und Emanzipation. Damit setzte sie sich mit unterschiedlichen Bildstrategien auseinander, die Frauen in der Kunst zeigen, und analysierte Werke bekannter Fotografen wie Ralph Gibson, David LaChapelle, Ellen von Unwerth, Tim Walker und Peter Lindbergh.

Ihre Forschung zeigt, dass Weiblichkeit in der Fotografie kein starres Konzept ist, sondern in vielfältigen, gesellschaftlich geprägten Formen dargestellt wird. Diese Arbeit trägt wesentlich dazu bei, den Diskurs über Gender und Kunst in Deutschland voranzutreiben und die Rolle der Fotografie in der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Geschlechterbildern zu reflektieren.

Beruflicher Werdegang und Engagement in der Kunstszene

Nach dem akademischen Abschluss begann Alina Schiess ihre berufliche Laufbahn mit verschiedenen Positionen in der Kunstwelt. Von 2018 bis 2019 arbeitete sie als Assistentin in der Galerie Kronsbein in München, wo sie wertvolle praktische Erfahrungen in der Kunstvermittlung und im Galeriebetrieb sammelte. Gleichzeitig war sie als Assistenz bei internationalen Kunstmessen wie der HIGHLIGHTS Kunstmesse München tätig, wodurch sie Einblick in den internationalen Kunstmarkt erhielt.

Von 2019 bis 2022 leitete sie die Kunsthalle HGN in Duderstadt, eine bedeutende Position, in der sie Ausstellungen kuratierte und die Kunsthalle als kulturelles Zentrum weiterentwickelte. Unter ihrer Leitung fanden wichtige Ausstellungen statt, die das Publikum für zeitgenössische Kunst sensibilisierten und gleichzeitig das regionale Kunstleben stärkten.

2022 gründete sie ihre eigene Kunstmanagement-Agentur AS Artmanagement in München. Mit dieser Agentur verfolgt sie das Ziel, Künstler und Kunstliebhaber zusammenzubringen und den Kunstmarkt stärker zu vernetzen. Diese Unternehmung unterstreicht ihre unternehmerische Kompetenz und ihren ehrgeizigen Willen, die Kunstwelt mitzugestalten.

Persönliches Leben und Öffentlichkeitsauftritt

Alina Schiess wurde 1995 geboren, lebt in München und ist seit 2023 mit dem bekannten deutschen Fernsehmoderator Johannes B. Kerner verheiratet. Trotz ihrer Verbindung zu einer prominenten Persönlichkeit bewahrt sie ihre Unabhängigkeit und verfolgt weiterhin ihre Karriere in der Kunstbranche mit großem Engagement.

In den Medien wird sie vor allem als eigenständige und starke Persönlichkeit wahrgenommen, die sich durch ihre Fachkompetenz und Leidenschaft für Kunst auszeichnet. So zeigte sie sich auch öffentlich bei renommierten Veranstaltungen wie der Art Basel und als Jurymitglied des „Club der europäischen Unternehmerinnen“ für den „CeU loves Kunst“-Award. Ihre Präsenz auf diesen Plattformen macht sie zu einer wichtigen Stimme in der europäischen Kunst- und Kulturszene.

FAQs

Wer ist Alina Schiess?

Alina Schiess ist eine deutsche Kunsthistorikerin, Kuratorin und Gründerin einer Kunstmanagement-Agentur in München. Sie ist bekannt für ihre Forschung in der zeitgenössischen Fotografie und ihre aktive Rolle in der Kunstszene Deutschlands.

Welche Ausbildung hat Alina Schiess?

Sie hat einen Bachelorabschluss in Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften sowie einen Masterabschluss in Kunstgeschichte, Kritik und Erhaltung von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zusätzlich absolvierte sie ein Studienjahr an der University of California, Los Angeles.

Worum ging es in ihrer Masterarbeit?

Alina Schiess analysierte die Konstruktion und Kanonisierung von Weiblichkeit in der Fotografie nach dem Jahr 2000 und entwickelte fünf unterschiedliche Methoden der Darstellung weiblicher Identitäten.

Was macht Alina Schiess beruflich?

Sie ist Gründerin von AS Artmanagement, war Direktorin der Kunsthalle HGN und arbeitet als Kuratorin, Kunstmanagerin und Jurymitglied bei verschiedenen Kunstwettbewerben.

Wer ist der Ehemann von Alina Schiess?

Sie ist seit 2023 mit Johannes B. Kerner, einem bekannten deutschen Fernsehmoderator, verheiratet.

Wie verbindet Alina Schiess ihr persönliches Leben mit ihrer Karriere?

Obwohl sie durch ihre Ehe in der Öffentlichkeit steht, behält sie ihre eigene berufliche Identität und verfolgt ihre Karriere in der Kunstwelt mit großer Leidenschaft und Selbstständigkeit.

Fazit

Alina Schiess ist eine bemerkenswerte junge Kunsthistorikerin, die durch ihre fundierte akademische Ausbildung, ihre vielschichtige Forschung zur Darstellung weiblicher Identitäten in der zeitgenössischen Fotografie und ihr engagiertes Wirken in der Kunstszene hervorsticht. Sie verbindet wissenschaftliches Wissen mit praxisnaher Erfahrung als Kuratorin, Kunstmanagerin und Gründerin einer eigenen Kunstmanagement-Agentur. Ihre unabhängige und professionelle Haltung spiegelt sich nicht nur in ihrer Karriere, sondern auch in ihrem öffentlichen Auftreten wider, trotz der medialen Aufmerksamkeit durch ihre Ehe mit Johannes B. Kerner. Insgesamt ist Alina Schiess ein Beispiel für moderne, selbstbewusste Frauen, die traditionelle Rollenbilder hinterfragen und aktiv an der Gestaltung der kulturellen Landschaft mitwirken. Ihre vielseitigen Beiträge zur Kunstwelt machen sie zu einer bedeutenden Persönlichkeit, deren Einfluss weiter wachsen wird.

Dieses Fazit fasst ihre wissenschaftliche Expertise, berufliche Laufbahn und persönliche Haltung prägnant zusammen und unterstreicht ihre Rolle als moderne Pionierin in der deutschen Kunstszene.

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